Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Schafft Wissen. Seit 1502.

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg steht für
Demokratie, Vielfalt, Toleranz und Weltoffenheit

Die zahlreichen Krisen in der Welt, Krieg, Gewalt und vielfaches menschliches Leid sowie Herausforderungen wie der Klimawandel, Migration und wirtschaftliche Unsicherheiten erzeugen tiefe Verunsicherung. Dies führt zu gesellschaftlichen Debatten, die zum Teil demokratiefeindlich sind. Vor dem Hintergrund öffentlich gewordener rechtsextremistisch geprägter, antidemokratischer Bestrebungen bringt die MLU ihre tiefe Sorge um die Freiheit von Forschung und Lehre in der internationalen und vielfältigen Gemeinschaft ihrer Forschenden, Lehrenden und Lernenden zum Ausdruck. Im Bewusstsein ihrer eigenen Geschichte in den Diktaturen des 20. Jahrhunderts wendet sich die MLU gegen Fremdenfeindlichkeit und Nationalismus.

Wissenschaft lebt vom Austausch mit anderen. Die MLU ist als "weltoffene Hochschule"    ein Ort der Begegnung, der kritischen Auseinandersetzung und des Lernens, weil sie Menschen mit verschiedenen kulturellen, ethnischen, religiösen und sozialen Hintergründen und Sichtweisen zusammenbringt. Ein respektvoller Umgang miteinander ist die Grundlage, um in offenen Diskussionen und sachlichen Debatten zu Lösungen zu kommen. Ein friedliches Miteinander setzt Offenheit, Bereitschaft zum Diskurs und globale Verständigung voraus. Diesen essenziellen Werten sind die Universität und ihre Mitglieder verpflichtet – in Studium, Lehre, Forschung ebenso wie im Arbeitsalltag.

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Forscherinnen der Uni Halle und Kooperationspartner erhalten Transferpreise 2024

Kommunikationsförderung in der Kita, Bio-Kleber für die Industrie und Führungskompetenzen im Nachhaltigkeitsmanagement: Drei Projekte von Forscherinnen der MLU und ihren Kooperationspartnern erhalten am Freitag, 5. Juli 2024, ab 18 Uhr im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften die Transferpreise der MLU, der Stadt Halle und der Stadtwerke Halle GmbH. Ausgezeichnet werden herausragende wissenschaftliche Vorhaben, die gesellschaftlich oder wirtschaftlich relevante Fragestellungen bearbeiten.

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Auf ins Abenteuer Forschung: 21. Lange Nacht der Wissenschaften lädt zum Entdecken ein

In einer Woche ist es so weit: Die Lange Nacht der Wissenschaften in Halle präsentiert sich am Freitag, 5. Juli, mit mehr als 330 Programmpunkten. Zum 21. Mal organisiert die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) Sachsen-Anhalts größte Wissenschaftsveranstaltung gemeinsam mit der Stadt Halle und vielen weiteren Forschungseinrichtungen. Das abwechslungsreiche Programm rund um die Welt der Forschung beginnt 17 Uhr und endet um Mitternacht. Alle Informationen und das stets aktuelle Programm gibt es unter: www.lndwhalle.de

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Physikerin Ingrid Mertig erhält Seniorprofessur der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung

Prof. Dr. Ingrid Mertig von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ist mit einer besonderen Förderung ausgezeichnet worden: Die Physikerin hat gestern eine Seniorprofessur der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung erhalten. Mertig nutzt die dreijährige Förderung, um 60 Video-Vorlesungen zur theoretischen Physik zu erarbeiten. Mit der Seniorprofessur unterstützt die Heraeus-Stiftung Forschende im Ruhestand, die sich für eine verbesserte Lehre an ihrer Hochschule einsetzen.

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„Bildung für Alle“: Ausstellung beleuchtet die Anfänge der Volkshochschule in Halle

Welche Aufgaben hatte die Volkshochschule in Halle zu Beginn? Und welche Rolle spielte die Universität dabei? Mit diesen Fragen befasst sich die neue Kabinettausstellung "Bildung für Alle. Volks-Hochschule und Universität in Halle 1919-1930" der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), die im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften am Freitag, 5. Juli 2024, und den zwei Folgetagen im Löwengebäude zu sehen ist. Die Vernissage findet am Donnerstag, 4. Juli 2024, 18 Uhr im Sessionssaal im Löwengebäude statt. Am Freitag geben Forschende zudem einen Einblick in das erste Programm der Volkshochschule.

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Erstes Staatsexamen: 390 zukünftige Lehrerinnen und Lehrer absolvieren ihr Studium erfolgreich an der MLU

Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in der Aula der MLU haben am 25. Juni 177 angehende Lehrerinnen und Lehrer ihr Zeugnis über das erste Staatsexamen erhalten. Mit den bereits im Februar verabschiedeten Absolventen verlassen damit in diesem Jahr insgesamt 390 künftige Lehrerinnen und Lehrer die MLU nach einem erfolgreichen Studium. Die Zeugnisse übergaben Jürgen Böhm, Staatssekretär im Bildungsministerium des Landes, und Prof. Dr. Pablo Pirnay-Dummer, Prorektor für Studium und Lehre an der MLU. Die zukünftigen Lehrkräfte werden an Grund- und Sekundarschulen, Gymnasien und Förderschulen eingesetzt.

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Universität Halle unterstützt internationale Studierende beim Berufseinstieg in der Region

Die MLU baut ihr Angebot aus, um internationale Studierende nach dem Studium als Fachkräfte in der Region zu halten. Im Rahmen des Projekts "Career Companion" werden sie vor und während ihres Studiums begleitet sowie gezielt auf den Berufseinstieg vorbereitet. Dafür erhält die MLU über fünf Jahre 1,2 Millionen Euro aus dem bundesweiten Programm "FIT – Förderung internationaler Talente zur Integration in Studium und Arbeitsmarkt" des Deutschen Akademischen Austauschdienstes.

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