Solidarität mit der Ukraine
Ivan Kmit/stock.adobe.com
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Rektor Prof. Dr. Christian Tietje: "Wir verurteilen den durch Präsident Wladimir Putin verursachten völkerrechtswidrigen Überfall auf die Ukraine zutiefst. Bereits am 25. Februar haben sich die MLU sowie alle Hochschulen in Sachsen-Anhalt mit der Ukraine solidarisiert." Auch die Landesrektorenkonferenz Sachsen-Anhalt verurteilt die russische Invasion.
Für uns an der MLU sind jetzt folgende Dinge wichtig:
- Wir werden Kriegsflüchtlinge aus der Region, die nach Halle kommen, nach Kräften unterstützen.
- Wir helfen Studierenden und Promovierenden aus der Ukraine und der Russischen Föderation, die hier vor Ort sind. Diese finden die für sie relevanten Informationen auf einer Sonderseite des International Office.
- Wir unternehmen alles, um ukrainischen Studierenden, Promovierenden und Wissenschaftler*innen der MLU eine Rückkehr in das Kriegsgebiet zu ersparen und stehen dazu mit dem Bund und der Landesregierung in engem Kontakt.
- Der DAAD und die DFG haben die Projektförderung mit russischen Partnern derzeit ausgesetzt. Dem folgen wir. Gleichzeitig zollen wir den russischen Wissenschaftler*innen Respekt, die sich mutig in einem offenen Brief gegen die Invasion wendeten . Wir unterstützen Antragstellungen für gefährdete Wissenschaftler*innen in den dafür vorgesehenen Förderprogrammen.
Informationen und Hilfsangebote
International Office
Das International Office hilft ukrainischen und russischen Studierenden, Promovierenden und Wissenschaftler*innen in der aktuellen Situation.
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Studienkolleg: Sprachkurse für Geflüchtete
Am Landesstudienkolleg Halle beginnen Ende August mehrere studienvorbereitender Sprachkurse für geflüchtete Studienbewerber*innen begonnen. Die Anmeldung ist bis zum 20. August möglich.
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Initiative Deutschförderung für ukrainische Flüchtlinge
Die "Initiative Deutschförderung für ukrainische Flüchtlinge" sammelt Materialien für Studierende, die beim Deutsch lernen unterstützen möchten.
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Finanzielle "Hilfe für ausländische Studierende e. V." (HauS)
Der MLU-Verein "Hilfe für ausländische Studierende e. V." (HauS) unterstützt seit 1994 unverschuldet in Not geratene Studierende. Auch in dieser Zeit hilft er betroffenen Studierenden mit finanziellen Mitteln.
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Universitätsmedizin eröffnet Ambulanz in Notunterkunft
Die Geflüchteten aus der Ukraine sind auf eine schnelle und unbürokratische medizinische Versorgung angewiesen. Diese medizinische Akutversorgung stellt die Universitätsmedizin Halle im Rahmen ihrer Initiative „Ukraine-Hilfe“ nun vor Ort in Halle im Rahmen einer Ambulanz sicher.
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Unterstützung durch das Studentenwerk
Für eine Sozialberatung können sich Betroffene an das Studentenwerk Halle wenden.
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Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine: Welche Möglichkeiten der Aufnahme gibt es?
Die Forschungsstelle Migrationsrecht an der MLU hat eine Handreichung zu "Möglichkeiten für eine Aufnahme von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine" erarbeitet.
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Möglichkeiten zu Spenden
Hilfe für ausländische Studierende e. V. (HauS)
Der 1994 gegründete Verein unterstützt unverschuldet in Not geratene ausländische Studierende aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden.
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Ukraine-Hilfe der Universitätsmedizin
Die Universitätsmedizin Halle (UMH) hat ein Spendenkonto „Ukraine Hilfe 2022“ für das Krankenhaus Tschernowitz (Westukraine) eingerichtet. Dieses Geld wird unter anderem für Verbandsmaterial und weitere dringend benötigte medizinische Materialen eingesetzt.
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Universitätsgottesdienst mit Spendensammlung für Ukraine
Zum Semestereröffnungsgottesdienst der Universität Halle am 4. April in der halleschen Marktkirche konnten 410 Euro für die Vereine „Hilfe für ausländische Studierende“ (HauS) an der MLU und das Slawia Kulturcentrum e.V. in Halle gesammelt.
Großes Frühjahrskonzert: Mehr als 5.000 Euro Spenden
Beim Großen Frühjahrskonzert der Universität sind am 29. April insgesamt 5.110 Euro zugunsten der vom Ukraine-Krieg betroffenen Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gespendet worden.
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