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Yvonne Hellwig-Laich
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Stipendiatinnen und Stipendiaten im Porträt
Hier berichten Geförderte über Auslandssemester/-jahre und andere Erfahrungen, die durch die Zuwendungen aus dem Deutschlandstipendium möglich geworden sind. (Vorjahrestexte finden Sie im Beitragsarchiv.)
Eric Schmidt berichtet aus der „Halbzeit“ – über sein Auslandsjahr an der Universidad de Málaga (Spanien)
Bibliothek der Universität in Malaga (Foto: privat/E.Schmidt)
Von einem Leben am Mittelmeer habe er schon als Kind geträumt, sagt Eric Schmidt in seinem „Halbzeit-Fazit“ aus dem Süden Spaniens. In Andalusien verbringt der Informatik-Student derzeit sein Auslandsjahr, genauer: an der mit 40.000 Studierenden ziemlich großen Universität von Málaga.
Stadt, Studium, Süden, Sonne, Strand und Spanisch – dieser reizvolle Mix hat Eric Schmidt zum Erasmus-Aufenthalt bewogen. Das große Informatik-Angebot in Málaga war wichtiger Treiber für die Wahl des Studienorts. Aber eben auch die Chance, sein Spanisch-Sprachniveau zu verbessern.
Das Deutschlandstipendium, gefördert von Relaxdays GmbH, habe ihm geholfen, das alles jetzt schon zu finanzieren – sonst hätte er das Unterfangen wohl erst im Master stemmen können, bilanziert der angehende Informatiker.
Maximilian Petrat war für ein Auslandssemester an der Montana State University in den USA
Bild: Maximilian Petrat Montana State University im Winter
Maximilian Petrat studiert Philosophie und Englische Sprache und Literatur im 2-Fach-Master. Er wird seit dem Wintersemester 2021 durch die Saalesparkasse Halle mit dem Deutschandstipendium gefördert.
Von Januar bis Mai 2024 absolvierte er ein Auslandssemester in Bozeman an der Montana State Unversity in den USA. Neben dem Auslands-Bafög war für ihn das Deutschlandstipendium eine überaus hilfreiche finanzielle Unterstützung.
Sein Resümee: "Abschließend kann ich nur betonen, wie transformativ der Auslandsaufenthalt für mich in jedem Aspekt meines Lebens gewesen ist. Akademisch habe ich besonders von der Auseinandersetzung mit einem so radikal anderen Lehrsystem profitiert, wodurch mir die Vor-/Nachteile des deutschen und amerikanischen Systems klarer vor Augen getreten sind.
Ich lege es jedem ans Herz, sich um einen Auslandsaufenthalt zu bemühen und diese Erfahrungen selbst zu machen."
Tommy Pham verbrachte einen Auslandsaufenthalt in Südkorea an der Ewha Womans University, Seoul.
Die älteste und größte Frauenuniversität der Welt
Tommy Pham Deutschlandstipendiat 2023-2024
Tommy Pham studiert Betriebswirtschaftslehre an der MLU und wird seit Oktober 2023 mit dem Deutschlandstipendium durch die Landesbank Baden-Württemberg, Niederlassung Leipzig, gefördert. Vier Monate, von März bis Juni 2024, war er an der privaten Ewha Womans University in Seoul. Während dieser Zeit erhielt er ein DAAD-Vollstipendium.
Sein Fazit: "Mein Auslandsaufenthalt an der Ewha Womans University in Südkorea war eine unvergessliche und bereichernde Erfahrung. Ich habe nicht nur akademisch viel gelernt, sondern mich auch kulturell und persönlich weiterentwickelt. Die Erinnerungen und Freundschaften, die ich während dieser Zeit gesammelt habe, werde ich für immer in Ehren halten."
Rebecca Chiarenza: "Università Cattolica del Sacro Cuore" (Katholische
Universität vom Heiligen Herzen) in Mailand 2023/2024
Rebecca Chiarenza Stipendiatin Auslandsaufenthalt Mailand
Rebecca Chiarenza wird seit Oktober 2022 mit dem Deutschlandstipendium durch MLP Finanzdienstleistungen gefördert. Sie berichtet lebendig und anschaulich über ihren Auslandsaufenthalt in Mailand an der "Università Cattolica del Sacro Cuore".
Ihr Fazit: Insgesamt betrachtet war das Double-Degree-Programm eine prägende Erfahrung, die nicht nur meine akademische Laufbahn, sondern auch meine persönliche Entwicklung maßgeblich geprägt hat. Die Herausforderungen, denen ich mich während meines Aufenthalts im Ausland gegenübersah, haben mir geholfen, mich in unterschiedlichen kulturellen Umgebungen zurechtzufinden.
Ein besonderer Dank gebührt dem Deutschlandstipendium beziehungsweise meinem Sponsor der MLP-Finanzberatung. Ohne die finanzielle Unterstützung wäre ein Studium in Mailand durch die hohen Lebenshaltungskosten kaum zu stemmen gewesen.