
Links
Schafft Wissen. Seit 1502.
Studieren an der Universität Halle
Alle Informationen zum Studium an der MLU, zur Einschreibung und zu Bewerbungsfristen finden Sie auf den Seiten des Immatrikulationsamts. [ mehr ... ]
Exzellenzstrategie: Universität Halle erhält erstmals Zuschlag für Exzellenzcluster
Die Martin-Luther-Universität gehört zu den Gewinnerinnen der Exzellenzstrategie. Mit bis zu 64,5 Millionen Euro fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft das Exzellenzcluster "Center for Chiral Electronics" (CCE), das die MLU gemeinsam mit der Freien Universität Berlin, der Universität Regensburg und dem Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik (MPI) in Halle beantragt hatte. Das Cluster startet im Januar 2026. Die Laufzeit beträgt zunächst sieben Jahre. Im Zentrum der Forschung stehen neue Konzepte für leistungsfähige und energiesparende Elektronik.
Universität Halle erhält Millionenförderung für Stärkung der Chancengleichheit in der Wissenschaft
Die MLU erhält bis Ende 2027 rund 3,5 Millionen Euro für das Projekt „FEM POWER – Wissenschaftlerinnen stärken – Wissenschaftskultur verändern“, um Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit in der strategischen Entwicklung der MLU als Querschnittsaufgabe zu verankern. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+).
Pflanzen, Inseln und der Klimawandel: Biologe Julian Schrader erhält ERC Starting Grant
Für seine Forschung zur Pflanzenwelt auf Inseln erhält Dr. Julian Schrader einen der begehrten Starting Grants des Europäischen Forschungsrats ERC. Die Förderung über 1,5 Millionen Euro nutzt der Biologe, um das Zusammenspiel von Klimawandel und der Verbreitung von Pflanzenarten zu untersuchen. Dafür wechselt er von der Macquarie University in Sydney, Australien, an die MLU und das Deutsche Zentrum für Biodiversitätsforschung Halle-Jena-Leipzig (iDiv). Der ERC Starting Grant gehört zu den renommiertesten europäischen Forschungspreisen.
Forschungszentrum für Psychische Gesundheit in Mitteldeutschland - Ausbauphase gestartet
Rund 17,3 Millionen Euro erhalten Forschende aus Halle, Jena und Magdeburg, um ihre Arbeit im Rahmen des Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit (DZPG) fortzusetzen. Die Mittel dafür stammen vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR). Die Forschungsprojekte untersuchen die Entstehung psychischer Erkrankungen. Ziel ist ein detaillierteres Verständnis dieser Krankheiten, um die Versorgung und Prävention verbessern zu können. Psychische Erkrankungen zählen zu den häufigsten und besonders belastenden Volkskrankheiten.
Herbst-Uni zum Lehramt: Interessierte können sich ab sofort anmelden
Das Lehramtsstudium und der Beruf der Lehrkraft stehen im Fokus der diesjährigen Herbst-Uni, die vom 15. bis 17. Oktober 2025 zum zweiten Mal an der MLU stattfindet. Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der 10. Klasse und Interessierte mit einer Fachhochschulreife. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.
Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg steht für
Demokratie, Vielfalt, Toleranz und Weltoffenheit
Die zahlreichen Krisen in der Welt, Krieg, Gewalt und vielfaches menschliches Leid sowie Herausforderungen wie der Klimawandel, Migration und wirtschaftliche Unsicherheiten erzeugen tiefe Verunsicherung. Dies führt zu gesellschaftlichen Debatten, die zum Teil demokratiefeindlich sind. Vor dem Hintergrund öffentlich gewordener rechtsextremistisch geprägter, antidemokratischer Bestrebungen bringt die MLU ihre tiefe Sorge um die Freiheit von Forschung und Lehre in der internationalen und vielfältigen Gemeinschaft ihrer Forschenden, Lehrenden und Lernenden zum Ausdruck. Im Bewusstsein ihrer eigenen Geschichte in den Diktaturen des 20. Jahrhunderts wendet sich die MLU gegen Fremdenfeindlichkeit und Nationalismus.
Wissenschaft lebt vom Austausch mit anderen. Die MLU ist als "weltoffene Hochschule" ein Ort der Begegnung, der kritischen Auseinandersetzung und des Lernens, weil sie Menschen mit verschiedenen kulturellen, ethnischen, religiösen und sozialen Hintergründen und Sichtweisen zusammenbringt. Ein respektvoller Umgang miteinander ist die Grundlage, um in offenen Diskussionen und sachlichen Debatten zu Lösungen zu kommen. Ein friedliches Miteinander setzt Offenheit, Bereitschaft zum Diskurs und globale Verständigung voraus. Diesen essenziellen Werten sind die Universität und ihre Mitglieder verpflichtet – in Studium, Lehre, Forschung ebenso wie im Arbeitsalltag.