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Studieren an der Universität Halle
Alle Informationen zum Studium an der MLU, zur Einschreibung und zu Bewerbungsfristen finden Sie auf den Seiten des Immatrikulationsamts. [ mehr ... ]
Exzellenzstrategie: Universität Halle erhält erstmals Zuschlag für Exzellenzcluster
Die Martin-Luther-Universität gehört zu den Gewinnerinnen der Exzellenzstrategie. Mit bis zu 64,5 Millionen Euro fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) das Exzellenzcluster "Center for Chiral Electronics" (CCE), das die MLU gemeinsam mit der Freien Universität Berlin, der Universität Regensburg und dem Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik (MPI) in Halle beantragt hatte. Das Cluster startet im Januar 2026. Die Laufzeit beträgt zunächst sieben Jahre. Im Zentrum der Forschung stehen neue Konzepte für leistungsfähige und energiesparende Elektronik.
Gemeinsam für die Region: Universität eröffnet Außenstelle in Zeitz
Die MLU verstärkt ihr Engagement im Mitteldeutschen Revier und eröffnet eine Außenstelle in Zeitz. Die dort angesiedelten Projekte sollen mit den Menschen vor Ort Lösungsvorschläge für die Herausforderungen des Strukturwandels in Sachsen-Anhalt erarbeiten. Das Büro dient auch als Anlaufstelle für die regionale Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Die feierliche Eröffnung findet am Mittwoch, 4. Juni, am Neumarkt 3 in Zeitz statt. An der Veranstaltung nimmt auch der Landrat des Burgenlandkreises Götz Ulrich teil.
Wissenschaft: Wie der „Gollum-Effekt“ Forschung und Karrieren behindert
Daten und Erkenntnisse werden in der Wissenschaft nicht immer freimütig geteilt. Das zeigt eine Befragung von 563 Forschenden aus 64 Ländern durch Wissenschaftler der MLU und des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig. Der sogenannte "Gollum-Effekt" behindert Kooperationen und schadet den Karrieren von weniger etablierten Forschenden, schreibt das Team im Fachjournal "One Earth".
Exzellente Neuberufung: Niels Schröter wechselt an die MLU
Prof. Dr. Niels Schröter ist ab Juni neuer Professor für Oberflächen- und Grenzflächenphysik an der MLU. Schröter untersucht sogenannte chirale Quantenmaterialien, die als Grundlage für neuartige Technologien dienen sollen. Mit der Berufung stärkt die MLU ihre Expertise zur Festkörperphysik weiter. Schröter gehört zu dem Team des geplanten Exzellenzclusters "Center for Chiral Electronics".
Lange Nacht der Wissenschaften in Halle: Programm 2025 ist online
Wissenschaft und Forschung zum Anfassen: Über 90 universitäre und außeruniversitäre Einrichtungen laden am Freitag, 4. Juli 2025, zu mehr als 370 Veranstaltungen im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften in Halle ein. Das komplette Programm ist ab sofort unter www.lndwhalle.de abrufbar.
Innovationsmotor Universität: MLU stärkt ihr Transfer-Angebot mit der Impetuum GmbH als Tochtergesellschaft
Die MLU erweitert strategisch ihr Angebot im Bereich Transfer und Innovation. Neben dem universitären Transfer- und Gründungsservice agiert jetzt als Tochtergesellschaft der MLU: die Impetuum GmbH. Sie erbringt forschungsnahe Dienstleistungen für die Universität sowie für die Wirtschaft und die Gesellschaft in Sachsen-Anhalt.
Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg steht für
Demokratie, Vielfalt, Toleranz und Weltoffenheit
Die zahlreichen Krisen in der Welt, Krieg, Gewalt und vielfaches menschliches Leid sowie Herausforderungen wie der Klimawandel, Migration und wirtschaftliche Unsicherheiten erzeugen tiefe Verunsicherung. Dies führt zu gesellschaftlichen Debatten, die zum Teil demokratiefeindlich sind. Vor dem Hintergrund öffentlich gewordener rechtsextremistisch geprägter, antidemokratischer Bestrebungen bringt die MLU ihre tiefe Sorge um die Freiheit von Forschung und Lehre in der internationalen und vielfältigen Gemeinschaft ihrer Forschenden, Lehrenden und Lernenden zum Ausdruck. Im Bewusstsein ihrer eigenen Geschichte in den Diktaturen des 20. Jahrhunderts wendet sich die MLU gegen Fremdenfeindlichkeit und Nationalismus.
Wissenschaft lebt vom Austausch mit anderen. Die MLU ist als "weltoffene Hochschule" ein Ort der Begegnung, der kritischen Auseinandersetzung und des Lernens, weil sie Menschen mit verschiedenen kulturellen, ethnischen, religiösen und sozialen Hintergründen und Sichtweisen zusammenbringt. Ein respektvoller Umgang miteinander ist die Grundlage, um in offenen Diskussionen und sachlichen Debatten zu Lösungen zu kommen. Ein friedliches Miteinander setzt Offenheit, Bereitschaft zum Diskurs und globale Verständigung voraus. Diesen essenziellen Werten sind die Universität und ihre Mitglieder verpflichtet – in Studium, Lehre, Forschung ebenso wie im Arbeitsalltag.