Martin Luther University Halle-Wittenberg

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Newsarchiv: Creating knowledge since 1502

Jahr 2020

Was verraten Bewegungsarmbänder über unsere Atmung und Gesundheit?

Mit Bewegungsarmbändern lässt sich die Atemfrequenz von schlafenden Menschen relativ genau bestimmen. Das zeigt eine neue Studie von Forscherinnen und Forschern der Universität Halle zusammen mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin, die im Fachjournal "Scientific Reports" veröffentlicht wurde. Die Armbänder könnten perspektivisch der Früherkennung von Krankheiten dienen, da sich über die Atemfrequenz Hinweise auf noch unerkannte medizinische Probleme finden lassen.

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Schnell und zuverlässig: Forschende der MLU wollen neuen Coronatest massentauglich machen

Ein neuer, hochspezifischer Coronatest könnte als Ergänzung zu bisherigen Nachweisverfahren dienen. Entwickelt wurde er von Pharmazeutinnen und Pharmazeuten der Universität Halle. Der Vorteil ist, dass die Geräte dafür – Massenspektrometer – bereits in vielen Laboren vorhanden sind. Um das neue Verfahren massentauglich zu machen, arbeiten die Forschenden eng mit der Industrie zusammen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) unterstützt die MLU bei der Entwicklung mit rund 200.000 Euro.

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Magnete unter Strom: Forscher beschreiben neue Art der Datenverarbeitung

Die Eigenschaften von künstlich hergestellten Magneten lassen sich mit Hilfe von Strom verändern und steuern. Das legen Analysen und Simulationen von Physikern der Universität Halle und der Central South University in China nahe. Im Fachjournal "Nature Communications" berichtet das Team, wie Magnete und magnetische Signale effektiver an elektrische Felder gekoppelt und dadurch gesteuert werden können. Daraus könnten sich neue, umweltschonende Konzepte zur effizienten Datenübertragung und -verarbeitung ergeben.

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We need a safety net for biodiversity

A "safety net" made up of multiple interlinked and ambitious goals is needed to tackle nature`s alarming decline. No single goal can capture the broad range of characteristics that need to be sustained, concludes a large international team with the German Centre for Integrative Biodiversity Research (iDiv), the Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU) and the Leibniz-Institute of Freshwater Ecology and Inland Fisheries (IGB). The study, published in the journal Science, outlines the scientific basis for redesigning the new set of biodiversity goals.

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Rapeseed instead of soy burgers: researchers identify a new source of protein for humans

Rapeseed has the potential to replace soy as the best plant-based source of protein for humans. In a current study nutrition scientists at the Martin Luther University found that rapeseed protein consumption has comparable beneficial effects on human metabolism as soy protein. The glucose metabolism and satiety were even better. Another advantage: The proteins can be obtained from the by-products of rapeseed oil production. The study was published in the journal "Nutrients".

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Professur "Regierungslehre und Policyforschung": Die MLU zum Beschluss des Verwaltungsgerichts Halle

Das Verwaltungsgericht Halle hat gestern eine Entscheidung zu dem öffentlich beachteten Berufungsverfahren zur Besetzung der Professur "Regierungslehre und Policyforschung" an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) getroffen.

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News

Mitstreiter finden, Prototypen entwickeln oder per Crowdfunding Geld sammeln: An der Universität Halle startet am Montag, 16. November, ein neues Programm für angehende Gründerinnen und Gründer. 15 Teams aus Studierenden, Absolventinnen und Absolventen sowie Nachwuchsforschenden stellen sich der "100-Tage-Challenge". Ziel ist es, die eigene Geschäftsidee bis Ende Februar mit Unterstützung des Transfer- und Gründerservice weiterzuentwickeln. Die Aktion beginnt mit einer digitalen Strategiewoche.

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Uni Halle startet mit über 4.500 neuen Studierenden ins Wintersemester

Mit 21.400 Studierenden und hohen Erstsemesterzahlen startet die Universität Halle in die Vorlesungszeit des Wintersemesters 2020/21. Am Dienstag um 14 Uhr begrüßte die MLU ihre 4.500 neuen Studierenden mit einer digitalen Immatrikulationsfeier im Livestream, um sie auf das Semester einzustimmen, das am 2. November für alle Studierenden der MLU beginnt.

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Chemie: DFG bewilligt neues Graduiertenkolleg an der Uni Halle

Millionenförderung für die chemische Grundlagenforschung an der Universität Halle: Der Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat am Freitag entschieden, das neue Graduiertenkolleg (GRK) 2670 "Amphiphilie Plus: Selbstorganisation weicher Materie durch multiple nicht-kovalente Wechselwirkungen" an der MLU einzurichten. In der ersten Förderphase bis 2025 stehen für das Doktorandenprogramm rund 4,5 Millionen Euro zur Verfügung.

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Was macht menschliche Zellen anfällig für das neue Coronavirus?

Ein Forschungsteam der Universität Halle untersucht in einem neuen Projekt, welche Rolle bestimmte Proteine des Coronavirus SARS-CoV-2 und menschlicher Zellen bei der Infektion spielen. Der Fokus liegt auf dem sogenannten Spike-Protein auf der Außenhülle des Virus und einem Rezeptor der menschlichen Zellmembran, deren Fusion der erste Schritt der Erkrankung ist. Außerdem wird untersucht, welchen Einfluss die Zusammensetzung der Zellmembran hat. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt das Vorhaben "CORONAmem" mit 1,76 Millionen Euro.

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Forscherinnen an der Uni: Neues Wissenschaftsmagazin „scientia halensis“ erschienen

Ob in der Physik, der Rechtswissenschaft, der Theologie oder der Psychologie: In allen Bereichen der Universität forschen erfolgreiche Wissenschaftlerinnen. Sie stehen im Zentrum der neuen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins "scientia halensis" der Universität Halle.

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‘Cool’ sampling sites more likely to show false trends in biodiversity change

Data collected by citizen science initiatives, museums and national parks is an important basis for research on biodiversity change. However, scientists from the German Centre for Integrative Biodiversity Research (iDiv), Leipzig University (UL) and Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU) found that sampling sites are oftentimes not representative, which may lead to false conclusions about how biodiversity changes. Their research, published in "Conservation Biology", calls for more objective site selection and better training for citizen scientists to prevent a site-selection bias.

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