Martin Luther University Halle-Wittenberg

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Newsarchiv: Creating knowledge since 1502

Jahr 2022

Neues EU-Projekt Schutz und Vernetzung der Natur in Europa

Wie lässt sich ein europaweites Naturnetz schaffen, das kohärent, widerstandsfähig und weit verknüpft ist? Mit diesem Thema befasst sich das neue europäische Projekt "NaturaConnect", das im Rahmen von Horizon Europe gefördert wird. Im Rahmen des Projekts arbeiten 23 internationale Partner aus Forschungs- und Umweltorganisationen unter Leitung des Internationalen Instituts für Angewandte Systemanalyse (IIASA), des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zusammen.

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Sprache als Weltkulturerbe: Stefan Schorch spricht bei der UNESCO über den Dialekt der Samaritaner

Es ist eine besondere Ehre: Prof. Dr. Stefan Schorch, Professor für Bibelwissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, hält im Rahmen des UNESCO-Symposiums "Die hebräische Sprache als Schatz des Weltkulturerbes" am Dienstag, 15. November 2022, im Pariser Sitz der UN-Organisation einen Vortrag zum hebräischen Dialekt der Samaritaner. Schorch ist auch das erste deutsche Ehrenmitglied der Jerusalemer Akademie für hebräische Sprache.

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GWK bewilligt Konsortium "NFDI4Memory": Neue Werkzeuge für historische Forschung

Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz des Bundes und der Länder (GWK) hat entschieden, das Konsortium "NFDI4Memory" in die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) aufzunehmen und über fünf Jahre zu fördern. Ziel der Initiative unter Leitung des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte Mainz (IEG) ist es, neue digitale Werkzeuge für historisch arbeitende Disziplinen zu entwickeln und die Daten dauerhaft zugreifbar zu machen. Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) beteiligt sich an dem Vorhaben mit ihrem Historischen Datenzentrum Sachsen-Anhalt.

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Die Bedeutung von Licht für die Pflanzenvielfalt im Grünland

Pflanzen brauchen Licht, um zu wachsen. Durch überschüssige Nährstoffe und/oder das Fehlen von Pflanzenfressern gelangt weniger Licht in die untere Vegetationsschicht des Grünlands. Dann dominieren wenige wuchsstarke Arten, die Pflanzenvielfalt geht zurück. Ein internationales Team, an dem Forschende des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ), der MLU und des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig beteiligt waren, hat nun die Rolle der Lichtkonkurrenz erstmals experimentell belegt und im Fachjournal "Nature" veröffentlicht.

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Claudia Becker zur Vizepräsidentin der Landesrektorenkonferenz gewählt

Beim ersten Arbeitstreffen der Landesrektorenkonferzenz (LRK) im Wintersemester 2022/23 ist Rektorin Prof. Dr. Claudia Becker zur Vizepräsidentin gewählt worden. Sie vertritt damit Präsident Prof. Dr. Folker Roland, Rektor der Hochschule Harz, der das Amt von OVGU-Rektor Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan am 1. November übernommen hat. Dieser wurde ebenfalls zum Vizepräsidenten gewählt.

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117 neue Deutschlandstipendien für Studierende - Universität Halle überschreitet 1000er-Marke

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) vergibt zum Wintersemester 117 Deutschlandstipendien an sehr gute und engagierte Studierende. Diese werden von insgesamt 66 Stifterinnen und Stiftern gefördert. Die feierliche Übergabe der Stipendienurkunden findet am Dienstag, 8. November, statt. Rektorin Prof. Dr. Claudia Becker begrüßt die Stipendiaten und Förderer in der Aula im Löwengebäude.

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Ecological imbalance: How plant diversity in Germany has changed in the past century

Germany`s plant world has seen a greater number of losers than winners over the past one hundred years. While the frequencies and abundances of many species have shrunk, they have significantly increased in others. This has resulted in a very uneven distribution of gains and losses. It indicates an overall, large-scale loss of biodiversity, as a team lead by the Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU) and the German Centre for Integrative Biodiversity Research (iDiv) reports in "Nature".

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Global study: Few of the ecologically most valuable soils are protected

Current protected areas only poorly cover the places most relevant for conserving soil ecological values. This is the conclusion of a new study published in the journal Nature. To assess global hotspots for preserving soil ecological values, an international team of scientists, including from the Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU), measured different dimensions of soil biodiversity and ecosystem services, like water regulation or carbon storage). Those values are often overlooked in nature conservation management and policy decisions; the new study demonstrates where efforts to protect them are needed the most.

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Scientists develop a new kind of printable, wearable insect repellent

A new type of insect-repellent delivery device has been developed by scientists from the Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU). With the help of a 3D printer, the active ingredient is first "encapsulated" and formed into the desired shape, such as a ring, which can then be worn and releases an agent designed to repel mosquitoes for a long time. The team has presented its work in the "International Journal of Pharmaceutics".

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Physicists generate new nanoscale spin waves

Strong alternating magnetic fields can be used to generate a new type of spin wave that was previously just theoretically predicted. This was achieved for the first time by a team of physicists from Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU). They report on their work in the scientific journal "Nature Communications" and provide the first microscopic images of these spin waves.

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News

Die Daten aus Biotopkartierungen können dabei helfen, die Forschung zur Artenvielfalt voranzubringen. Die darin enthaltenen Angaben geben Aufschluss über die örtliche Entwicklung der Pflanzenwelt bis in die 1980er Jahre zurück – eine Zeit, aus der fast keine Quellen vorhanden sind. Wie diese historischen Kartierungsdaten für die Forschung genutzt werden können, zeigt ein Team der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und der Hamburger Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft am Beispiel der Biotopkarten von der Hansestadt.

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News

Vom Zellwachstum bis zum Stoffwechsel: Das Protein mTOR steuert viele wichtige Prozesse. Damit es seine Arbeit korrekt ausführen kann, ist es auf den sogenannten SEA-Proteinkomplex angewiesen. Dieser misst die Konzentration von Nährstoffen und Hormonen in der Zelle – und gibt mTOR daraufhin ein Start- oder Stoppsignal. Ist dieser Prozess gestört, kann das zu Krankheiten wie Krebs, Diabetes oder Epilepsie führen. Hochauflösende Einblicke in diesen komplexen Signalweg liefert ein Team der Universität Genf und der Universität Halle in "Nature".

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