Newsarchiv: Creating knowledge since 1502
Jahr 2021
Chemistry: Researchers develop novel, inexpensive catalysts enabling noble metal chemistry
Alkynes have many uses in industry. Until now, it was assumed that gold- or platinum-based catalysts were absolutely necessary for certain chemical reactions with alkynes. Chemists at Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU) have now succeeded in carrying out the same reactions with considerably less expensive materials. The team reports on its work in the "Journal of the American Chemical Society".
The gatekeepers of German business: How companies attain coveted key positions
Successful companies often have particularly extensive networks. Within these networks, they frequently attain the coveted position of a gatekeeper, mediating between different markets and industries. A new study by Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU) and Goethe University Frankfurt shows how they manage to do this. Researchers analysed the co-operative relationships of Germany`s 500 largest companies. The study was published in the "European Management Journal".
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Um die globalen Ziele zum Erhalt der biologischen Vielfalt zu erreichen, muss die Umsetzung auf nationaler Ebene deutlich verbessert werden. Verbindliche Maßnahmen und verantwortliche Akteure müssen klar definiert und die Umsetzung durch systematisches Monitoring überwacht werden. Diese Empfehlungen stehen im Zentrum eines dreistufigen Rahmenplans, den ein internationales Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unter Leitung des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) in der Fachzeitschrift Conservation Letters veröffentlicht hat. Ein erneutes Scheitern der internationalen Vereinbarungen müsse dringend vermieden werden. Vor allem dürfe ein Fehler dieses Mal nicht mehr passieren.
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Welche Funktion haben Illusionen und welchen Schaden können sie anrichten? Wie entstehen sie? Sind Ideale der Aufklärung, wie das einer universalen Vernunft, selbst illusionär? Diesen Fragen widmet sich der Philosoph Prof. Dr. Michael Hampe von der ETH Zürich im Rahmen der "Halle Lectures". Der Vortrag findet am Donnerstag, 2. Dezember, um 18 Uhr online statt. Organisiert wird er von der Universität Halle und den Franckeschen Stiftungen.
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Alkine sind Kohlenwasserstoffverbindungen, die in der Industrie vielseitig eingesetzt werden. Bislang ging man davon aus, dass man für bestimmte chemische Reaktionen mit ihnen zwingend Katalysatoren auf Gold- oder Platinbasis benötigt. Chemikern der Universität Halle ist es nun gelungen, dieselben Reaktionen mit deutlich günstigeren Materialien herbeizuführen. Über die Arbeit berichtet das Team in der Fachzeitschrift "Journal of the American Chemical Society".
“Cold bone”: Researchers discover first dinosaur species that lived on Greenland 214 million years ago
The two-legged dinosaur Issi saaneq lived about 214 million years ago in what is now Greenland. It was a medium-sized, long-necked herbivore and a predecessor of the sauropods, the largest land animals ever to live. It was discovered by an international team of researchers from Portugal, Denmark and Germany, including the Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU). The name of the new dinosaur pays tribute to Greenland`s Inuit language and means "cold bone". The team reports on its discovery in the journal "Diversity".
When it comes to health-information, search engines often get it wrong
Google and the Russian search engine Yandex are not necessarily reliable sources of health-related information. Often the small text snippets that appear as previews of search results contain inaccurate or insufficient information. Information on home remedies and so-called alternative treatments is particularly problematic, according to researchers from the Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU) in Germany and the Ural Federal University in Russia. The scientists are therefore advocating for clearer warnings about possible health risks.
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Der Ökologe Prof. Dr. Henrique Pereira hat es erstmals in die Liste der weltweit einflussreichsten Forscherinnen und Forscher geschafft. Das geht aus der Analyse "Highly cited researchers 2021" hervor, die das Unternehmen "Clarivate" heute veröffentlicht hat. In die aktuelle Liste aufgenommen werden nur Forscherinnen und Forscher, deren Arbeiten in den letzten Jahren besonders häufig zitiert wurden. Pereira forscht an der MLU und dem Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig zu den Themen Biodiversität und Naturschutz. Insgesamt ist die MLU mit sechs Forschern in der Neuauflage des Rankings vertreten.
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Der Jurist Prof. Dr. Dirk Hanschel von der MLU ist zum Martin-Flynn Global Law Professor an der University of Connecticut in den USA ernannt worden. Mit der dreijährigen Gastprofessur sind eine Mitgliedschaft sowie mehrere Gastaufenthalte an der Universität verbunden. Hanschel forscht zum Umwelt- und Klimaschutzrecht, zum Völkerrecht und zu Menschenrechten.
Von der Theorie zur Praxis: Transferpreise 2021 wurden verliehen
Innovative Ansätze für die Personalentwicklung, Enzymkleber für die Krebsbehandlung und neue Materialien für die Wundheilung: Drei Projekte von Forscherinnen und Forschern der Uni Halle und ihren Kooperationspartnern haben am Mittwoch die Transferpreise der MLU, der Stadt Halle und der Stadtwerke Halle GmbH erhalten. Ausgezeichnet wurden herausragende wissenschaftliche Vorhaben, die gesellschaftlich oder wirtschaftlich relevante Fragestellungen bearbeiten. Die Preise sind mit insgesamt 2.500 Euro dotiert.
Uni Halle würdigt jüdische Bildhauerin Grete Budde mit einer Ausstellung
Anlässlich des Festjahres "1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" widmet die MLU sich dem Leben und Wirken der jüdischen Bildhauerin Grete Budde im Rahmen einer Ausstellung. Zu sehen sind erstmals Werke aus dem Fundus der Universität und des Kunstmuseums Moritzburg Halle (Saale). Die Ausstellung "Grete Budde. Werke für die Universität" ist ab Donnerstag, 18. November 2021, für Interessierte im Sessionssaal im Löwengebäude am Universitätsplatz geöffnet.
Researchers develop new approach for efficient data processing
A new approach to IT technologies: The use of spin waves as data storage may one day allow computers and smartphones to compute more efficiently and reliably. This is the conclusion reached by a team of researchers from Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU) and Lanzhou University in China based on simulations for spin waves in structured materials. The study was published in the journal "npj computational materials".