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Jahr 2021
Humboldt-Forschungspreis für Physiker: Marin Alexe kommt an die Uni Halle
Die Alexander von Humboldt-Stiftung ehrt den Physiker Prof. Dr. Marin Alexe von der Universität Warwick für sein bisheriges wissenschaftliches Schaffen mit dem Humboldt-Forschungspreis. Das mit der Auszeichnung verbundene Preisgeld nutzt der Forscher für mehrere Aufenthalte an der Uni Halle und der Technischen Universität Darmstadt.
Uni begrüßt neue Studierende mit einer Feier auf dem Uniplatz
Die Uni Halle heißt ihre neuen Studierenden am Montag, 4. Oktober 2021, mit der Immatrikulationsfeier auf dem Universitätsplatz willkommen. Sie beginnt 10 Uhr und ist der Auftakt zur Orientierungswoche für die Erstsemester. Die Begrüßungsveranstaltung auf der Bühne im Rahmen der Immafeier wird auch per Livestream auf dem YouTube-Kanal der MLU übertragen.
Strukturwandel: Unimuseum zeigt Lausitz-Fotos von Yvonne Most
Die Uni Halle präsentiert die Ausstellung "Lausitz – Luzica 2014" der Fotografin Yvonne Most. Sie ist Teil des Programms zur Strukturwandel-Ausstellung im Universitätsmuseum "Unser Revier. Mitteldeutschland im Wandel" und der EinheitsEXPO zum Tag der Deutschen Einheit 2021 in Halle. Die Fotos werden in großformatigen Hängungen im Treppenhaus des Löwengebäudes zu sehen sein.
Tag der Deutschen Einheit 2021: Buntes Programm auf dem Universitätsplatz
m Rahmen der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Halle präsentiert die MLU vom 28. September bis 3. Oktober ein abwechslungsreiches Programm in den Nachmittags- und Abendstunden auf der Bühne des Universitätsplatzes. Neben zahlreichen populärwissenschaftlichen Vorträgen für Jung und Alt sowie Musikdarbietungen gibt es die Vorführung einer ganz besonderen Filmrarität. Auch die deutschlandweite Aktion "Deutschland singt" findet auf dem Uniplatz statt.
Gab es 1991 einen zweiten „Deutschen Herbst“? Tagung der Uni Halle thematisiert rechte Gewalt der Wendejahre
In den 1990er Jahren kam es in vielen Orten Deutschlands zu einem Anstieg rechter Gewalttaten: Mehrere Hundert fremdenfeindliche Straftaten wurden allein für September und Oktober 1991 registriert. Eine Tagung an der MLU geht den Ursachen, Wahrnehmungen und Auswirkungen dieser Entwicklung nach. Neben zahlreichen Vorträgen sind auch eine öffentliche Vorführung des Dokumentarfilms "Zeinabs Wunden" und eine öffentliche Podiumsdiskussion geplant. Die Tagung findet am 1. und 2. Oktober im Löwengebäude am Universitätsplatz statt.
„Wissenschaft unter Zeitdruck“: iDiv-Neubau offiziell eröffnet
Großer Bahnhof für das Deutsche Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig: Heute wurde der Neubau des Zentrums von den Ministerpräsidenten Dr. Reiner Haseloff, Michael Kretschmer und Bodo Ramelow sowie der Generalsekretärin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) Dr. Heide Ahrens offiziell eröffnet. Der Bau hat 34 Millionen Euro gekostet. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel meldete sich per Videobotschaft zu Wort.
Spintronik: Physiker entwickeln Terahertz-Quellen im Miniaturformat
Einen neuen, einfachen Ansatz zum Erzeugen von Terahertz-Strahlen haben Forscher der Universität Halle und der Freien Universität Berlin entwickelt. Mit Hilfe starker optischer Laserpulse lassen sich elektromagnetische Terahertz-Felder direkt an der gewünschten Stelle generieren, wie das Team im Fachjournal "ACS Applied Nano Materials" berichtet. Die Einsatzmöglichkeiten von Terahertz-Strahlung sind vielfältig, sie reichen von der Werkstoffprüfung über die Kommunikations- bis hin zur Sicherheitstechnologie.
Uni Halle spielt wichtige Rolle für die Wirtschaft in Sachsen-Anhalt
Die wirtschaftlichen Aktivitäten der Universität Halle, ihrer Studierenden und Beschäftigten sind ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für Sachsen-Anhalt. 4.950 Arbeitsplätze und jährliche Umsätze von rund 320 Millionen Euro für Sachsen-Anhalt gehen auf die Universität zurück. Das zeigt eine neue Erhebung von Humangeographen der MLU. Hierfür wurden die monatlichen Ausgaben der Studierenden und Beschäftigten ermittelt und auf dieser Grundlage die wirtschaftlichen Effekte für die Region berechnet.
Love: How the feeling of power determines happy relationships
Want to have a happy relationship? Make sure both partners feel they can decide on issues that are important to them. Objective power measured by income, for example, doesn`t seem to play a big role, according to a new study in the "Journal of Social and Personal relationships" by the Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU) and the University of Bamberg. Instead, how lovers perceive power dynamics in their relationship is most important for relationship satisfaction.
Sports: Men and women react differently to a missing audience
Without an audience, men run slower and women faster: The lack of spectators during the coronavirus pandemic appears to have had a noticeable effect on the performance of athletes at the 2020 Biathlon World Cup, a new study by Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU) in "Psychology of Sport and Exercise" shows. According to the new analysis, women also performed better in complex tasks, such as shooting, when an audience was present while men did not.
Gefährdete Brillenbären in Peru: Forschende finden Paddington Bär
Der Bestand von Brillenbären in Peru könnte größer als angenommen sein. Darauf deutet eine neue Studie im Fachjournal "Ursus" hin, die von Forschenden der Universität Göteborg, der Universität Halle und der Stony Brook University in den USA durchgeführt wurde. Sie beobachteten die gefährdeten Tiere in einem bislang unerforschten Gebiet in den Anden. Anhand der Gesichtsmuster konnten sie einzelne Individuen ausmachen und so Schätzungen über die Populationsdichte erstellen. Das Team fand den ersten Brillenbären mit goldenem Fell. Er ähnelt auffällig der englischen Kinderbuchfigur Paddington Bär, die laut Autor Michael Bond (1926-2017) ebenfalls aus Peru stammt.
Alternative zu klimaschädlichem Zement: CO2-Emissionen könnten massiv gesenkt werden
ine klimafreundliche Alternative zu herkömmlichem Zement haben Forschende der Universität Halle und der brasilianischen Universität Pará entwickelt. Mit einem bislang ungenutzten Abraumprodukt der Bauxitförderung als Rohstoff lässt sich der Ausstoß von Kohlenstoffdioxid (CO2) während der Produktion um bis zu zwei Drittel senken. Gleichzeitig ist der alternative Zement genauso stabil wie der bisherige Portlandzement.