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Jahr 2024
Auf ins Abenteuer Forschung: 21. Lange Nacht der Wissenschaften lädt zum Entdecken ein
In einer Woche ist es so weit: Die Lange Nacht der Wissenschaften in Halle präsentiert sich am Freitag, 5. Juli, mit mehr als 330 Programmpunkten. Zum 21. Mal organisiert die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) Sachsen-Anhalts größte Wissenschaftsveranstaltung gemeinsam mit der Stadt Halle und vielen weiteren Forschungseinrichtungen. Das abwechslungsreiche Programm rund um die Welt der Forschung beginnt 17 Uhr und endet um Mitternacht. Alle Informationen und das stets aktuelle Programm gibt es unter: www.lndwhalle.de
„Bildung für Alle“: Ausstellung beleuchtet die Anfänge der Volkshochschule in Halle
Welche Aufgaben hatte die Volkshochschule in Halle zu Beginn? Und welche Rolle spielte die Universität dabei? Mit diesen Fragen befasst sich die neue Kabinettausstellung "Bildung für Alle. Volks-Hochschule und Universität in Halle 1919-1930" der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), die im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften am Freitag, 5. Juli 2024, und den zwei Folgetagen im Löwengebäude zu sehen ist. Die Vernissage findet am Donnerstag, 4. Juli 2024, 18 Uhr im Sessionssaal im Löwengebäude statt. Am Freitag geben Forschende zudem einen Einblick in das erste Programm der Volkshochschule.
Universität Halle unterstützt internationale Studierende beim Berufseinstieg in der Region
Die MLU baut ihr Angebot aus, um internationale Studierende nach dem Studium als Fachkräfte in der Region zu halten. Im Rahmen des Projekts "Career Companion" werden sie vor und während ihres Studiums begleitet sowie gezielt auf den Berufseinstieg vorbereitet. Dafür erhält die MLU über fünf Jahre 1,2 Millionen Euro aus dem bundesweiten Programm "FIT – Förderung internationaler Talente zur Integration in Studium und Arbeitsmarkt" des Deutschen Akademischen Austauschdienstes.
Eine einmalige Chance: MLU-Physiker treffen Nobelpreisträger
Dr. Thomas Kirchner und Lars Meschede vom Institut für Physik der MLU nehmen an der 73. Lindauer Nobelpreisträgertagung teil. Dort treffen sie auf mehr als 30 Nobelpreisträgerinnen und -träger. Darunter sind Anne L`Huillier und Ferenc Krausz, die 2023 den Nobelpreis für Physik erhielten. Die exklusive Tagung findet vom 30. Juni bis 5. Juli in Lindau am Bodensee statt. Im Zentrum stehen der persönliche Austausch mit den Forschungsikonen sowie aktuelle Fragen der Physik. Insgesamt werden über 650 Forschende aus 93 Ländern erwartet. Eine Teilnahme ist nur einmal im Leben möglich
Lange Nacht der Wissenschaften in Halle: Gedrucktes Programmheft ab heute erhältlich
Ab heute gibt es die gedruckten Programmhefte zur Langen Nacht der Wissenschaften in Halle, die am Freitag, 5. Juli 2024, stattfindet. Kostenlos erhältlich sind sie in der Tourist-Information im Marktschlösschen, Marktplatz 13, und in der Information in der Burse zur Tulpe, Universitätsring 5. Das Programm umfasst mehr als 330 Veranstaltungen und ist auch online abzurufen: www.lndwhalle.de .
Neuer Sonderforschungsbereich stärkt MLU-Forschung zu Pflanzen und Proteinen
Rund 12,5 Millionen Euro erhält die MLU für ihre Protein- und Pflanzenforschung. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligt an der MLU den neuen Sonderforschungsbereich (SFB) 1664 "Plant Proteoform Diversity". Im Zentrum der Forschungsprojekte steht die Frage, wie winzige Veränderungen im Erbgut von Pflanzen die Funktion von Proteinen beeinflussen und damit zu neuen Eigenschaften führen. Beteiligt sind neben der MLU das Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK), das Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB) und die Universität Leipzig.
Lange Nacht der Wissenschaften mit neuer Website - Programm ist online
Die Lange Nacht der Wissenschaften präsentiert sich in diesem Jahr mit einer komplett neuen Website. Das Programm und weitere Informationen sind ab sofort unter www.lndwhalle.de abzurufen. Die neue Seite erleichtert die Navigation und die gezielte Suche in den über 300 Programmpunkten. Sachsen-Anhalts größte Wissenschaftsveranstaltung findet in diesem Jahr am Freitag, 5. Juli 2024, in Halle statt.
Ein bisschen Spaß muss sein: Wie Wortwitze und Scherze in Arztpraxen ankommen
Eine witzige Bemerkung zur richtigen Zeit kann viel bewirken: Wohlwollender Humor hilft Medizinischen Fachangestellten (MFA), ihren stressigen Arbeitsalltag positiv zu gestalten. Das zeigt eine neue Studie der MLU und des Bundesinstituts für Berufsbildung. Die Forschenden befragten mehr als 600 MFA, wie sie ihre Arbeit erleben und welchen Humor sie im Arbeitsleben einsetzen. Bevorzugten die Befragten eher leichten, gut gemeinten Humor, waren sie mit ihrer Arbeit zufriedener und erhielten häufiger positives Feedback. Dunkler Humor wie Sarkasmus hatte eher Nachteile.
Universität Halle gründet Forschungsstelle für nachhaltiges Wirtschaftsrecht
Von transparenten Lieferketten bis zu nachhaltigen Finanzmärkten: Die rechtlichen Grundlagen für eine nachhaltige Wirtschaft stehen im Zentrum einer neuen Forschungsstelle der MLU. Die Forschenden arbeiten zum Beispiel an Vorschlägen für Gesetze und Handreichungen, wie sich europäische Gesetze und Vorgaben umsetzen lassen. Eröffnet wird die Forschungsstelle mit einer Festveranstaltung am 13. und 14. Juni 2024.
Wehrhafte Demokratie: Uni Halle bietet umfangreiches Programm zur Projektwoche
Bis Freitag, 7. Juni, veranstaltet die MLU die Projektwoche "Wehrhafte Demokratie". Initiiert und maßgeblich getragen wird sie vom Institut für Politikwissenschaft der Philosophischen Fakultät I. Die Hochschulen im Land Sachsen-Anhalt beteiligen sich mit weiteren Veranstaltungen an der Projektwoche.
Kommunalwahl in Halle: Online-Tool macht Entscheidung leichter
Bei der Kommunalwahl am 9. Juni haben Hallenserinnen und Hallenser erstmals die Möglichkeit, sich bei ihrer Entscheidung von einer Online-Hilfe unterstützen zu lassen. Die Thesen dafür wurden von Politikwissenschaftlerinnen MLU erarbeitet. Die Wahlhilfe funktioniert ähnlich wie der bekannte Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung und ist ab sofort erreichbar.
Universität Halle und BURG richten gemeinsamen Masterstudiengang „Lehramt Kunst“ ein
Ab dem Wintersemester 2024/25 bieten die BURG und die MLU gemeinsam den neu entwickelten Masterstudiengang "Lehramt Kunst" an. Der viersemestrige Masterstudiengang dient vornehmlich der pädagogischen Qualifizierung für das künstlerische Lehramt an Gymnasien. Absolvent*innen künstlerisch-gestalterischer Studiengänge (Kunst, Design, Architektur) erhalten durch den gemeinsamen Studiengang eine solide Grundlage für die berufsorientierte Weiterqualifizierung im Vorbereitungsdienst. Der Masterstudiengang ist fachdidaktisch, bildungs- und fachwissenschaftlich sowie an schulischer Praxis orientiert.