Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Newsarchiv: Schafft Wissen. Seit 1502.

Jahr 2021

Electrified magnets: researchers uncover a new way to handle data

The properties of synthesised magnets can be changed and controlled by charge currents as suggested by a study and simulations conducted by physicists at Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU) and Central South University in China. In the journal "Nature Communications", the team reports on how magnets and magnetic signals can be coupled more effectively and steered by electric fields. This could result in new, environmentally friendly concepts for efficient communication and data processing.

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Ants swallow their own acid to protect themselves from germs

Ants use their own acid to disinfect themselves and their stomachs. A team from Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU) and the University of Bayreuth has found that formic acid kills harmful bacteria in the animal`s food, thereby reducing the risk of disease. At the same time, the acid significantly influences the ant`s intestinal flora. The new study was published in the journal "eLife".

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Studie: Vertrauen steigert Impfbereitschaft

Das Vertrauen in das Gesundheitssystem, die Politik und die Medien spielt eine große Rolle bei der Frage, ob sich Menschen künftig gegen das neue Coronavirus impfen lassen wollen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie von Wissenschaftlern der Universität Halle. Für ihre Untersuchung befragten die Forscher rund 2.000 Menschen zu ihrer Impfbereitschaft gegen das Virus und den Gründen dafür. Rund 80 Prozent der Befragten gaben an, sich impfen lassen zu wollen. Die Studie ist im Fachjournal "Applied Economics Letters" erschienen.

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Climate change drives plants to extinction in the Black Forest in Germany, study finds

Climate change is leaving its mark on the bog complexes of the German Black Forest. Due to rising temperatures and longer dry periods, two plant species have already gone extinct over the last 40 years. The populations of many others have decreased by one third. In the next couple of decades ten more species could become extinct, researchers from Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU) and the German Centre for Integrative Biodiversity Research (iDiv) write in "Diversity and Distributions".

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Wie lebten Dinosaurier in Europa? Graphic Novel erklärt neue wissenschaftliche Ergebnisse

Der Dinosaurier Europasaurus war sehr klein und lebte vor 154 Millionen Jahren in Mitteleuropa – neben anderen Sauriern, Urzeitkrokodilen und Säugetieren. In der Graphic Novel "Europasaurus – Urzeitinseln voller Leben" wird diese Welt wieder lebendig. Die 275 eigens dafür angefertigten Illustrationen und mehrere Geschichten des Buchs basieren auf der wissenschaftlichen Arbeit von Paläontologen wie der von Dr. Oliver Wings von der Universität Halle: Der Forscher erarbeitete mit einer Förderung der VolkswagenStiftung und dem Paläokünstler Joschua Knüppe einen neuen Zugang zu dieser Urzeit-Welt.

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Neuigkeiten

Groundwater reservoirs in Bavaria have warmed considerably over the past few decades. A new study by researchers at Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU) compares temperatures at 35 measuring stations, taken at different depths, with data from the 1990s. Water found at a depth of 20 metres was almost one degree warmer on average than 30 years ago. The findings were published in the journal "Frontiers in Earth Science".

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Jahr 2020

Klimawandel erwärmt Grundwasser in Bayern

Die Grundwasserreservoirs in Bayern haben sich innerhalb weniger Jahrzehnte deutlich erwärmt. Das zeigt eine neue Studie von Wissenschaftlern der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), die die Temperaturen an 35 Messstationen in unterschiedlichen Tiefen mit Daten aus den 1990er Jahren vergleicht. In einer Tiefe von 20 Metern ist das Wasser im Mittel fast ein Grad wärmer als vor 30 Jahren. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift "Frontiers in Earth Science" veröffentlicht.

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Big Data im Weltraum: Uni kooperiert mit führenden Forschungseinrichtungen Europas

Die Universität Halle gehört zu den Gründungsmitgliedern eines Konsortiums, das neue Standards für biologische Experimente im Weltall setzen möchte. Dabei geht es um die Erhebung, das Speichern und vor allem um die Analyse von großen Datenmengen. Ziel ist ein verbessertes Verständnis dafür, welche Folgen Langstreckenflüge, zum Beispiel zum Mars, und längere Aufenthalte im Weltall auf den Menschen und andere Lebewesen haben. Das Team stellt sich und seine Arbeit in der Fachzeitschrift "Cell Systems" vor.

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Artenvielfalt in Europa: MLU leitet neues europaweites Projekt für gemeinsames Monitoring

Ein neues Forschungsprojekt soll ein länderübergreifendes System für die Überwachung der Artenvielfalt und Ökosysteme in Europa entwickeln. Koordiniert wird es von der Universität Halle gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig. Die Ergebnisse des Projekts sollen die Grundlage für politische Entscheidungen der Europäischen Kommission und anderer Entscheidungsträger bilden. Die EU fördert das Projekt mit drei Millionen Euro. Vom 1. bis 3. Dezember findet ein virtuelles Kickoff-Meeting der Projektpartner statt.

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100 Jahre Psychiatrie-Geschichte: Universität sichert einmalige Akten

Die Universität Halle lässt die historischen Patientenakten ihrer früheren Psychiatrischen und Nervenklinik umfangreich restaurieren. Rund 232 laufende Meter Akten aus den Jahren 1888 bis 1989 werden in den kommenden Jahren aufbereitet und anschließend in das Archiv der MLU überführt. Damit soll dieser einzigartige Quellenbestand dauerhaft gesichert und für die Forschung zugänglich gemacht werden.

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Vier MLU-Wissenschaftler erneut besonders häufig zitiert

Vier Wissenschaftlern der Universität ist es gelungen, ihre Vorjahreserfolge zu wiederholen und erneut unter den „Highly Cited Researchers“ geführt zu werden. Das Ranking wird jährlich von dem Unternehmen „Clarivate“ herausgebracht und umfasst das eine Prozent der Forschenden, die in den vergangenen zehn Jahren häufiger in Fachzeitschriften zitiert wurden als alle ihre Kolleginnen und Kollegen desselben Fachgebiets.

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Was verraten Bewegungsarmbänder über unsere Atmung und Gesundheit?

Mit Bewegungsarmbändern lässt sich die Atemfrequenz von schlafenden Menschen relativ genau bestimmen. Das zeigt eine neue Studie von Forscherinnen und Forschern der Universität Halle zusammen mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin, die im Fachjournal "Scientific Reports" veröffentlicht wurde. Die Armbänder könnten perspektivisch der Früherkennung von Krankheiten dienen, da sich über die Atemfrequenz Hinweise auf noch unerkannte medizinische Probleme finden lassen.

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