Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Newsarchiv: Schafft Wissen. Seit 1502.

Jahr 2022

Roggen im Stresstest: Agrarwissenschaftler der MLU erhält renommierte Emmy Noether-Förderung

Der Pflanzenforscher Dr. Steven Dreissig richtet ab sofort eine Emmy Noether-Nachwuchsgruppe an der Universität Halle ein. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert die Arbeit des Wissenschaftlers mit bis zu 1,8 Millionen Euro. Dreissig wird die Auswirkungen von Nährstoffmangel auf die genetische Vielfalt in Roggenpflanzen untersuchen.

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Turbo boost for materials research: researchers train AI to predict new compounds

A new algorithm has been designed to help discover previously unknown material compounds. It was developed by a team from Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU), Friedrich Schiller University Jena and Lund University in Sweden. The researchers designed a form of artificial intelligence (AI) based on machine learning that can perform complex calculations within a very short space of time. This has enabled the team to identify several thousand potential new compounds using a computer. The study was published in the journal "Science Advances".

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Kann Rewilding die Erhaltung der Biodiversität mit nachhaltiger Regionalentwicklung verbinden?

Mit den Potenzialen von Rewilding im Modellgebiet Oderdelta in Vorpommern befasst sich ein Team aus Wissenschaft und Praxis in dem neuen Forschungsprojekt "REWILD_DE – Erhaltung von Biodiversität und Inwertsetzung von Ökosystemleistungen durch Rewilding – Vom Oderdelta lernen". Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Vorhaben konzentriert sich dabei auf die Möglichkeiten für die Wiederherstellung der biologischen Vielfalt und die Förderung einer naturbasierten ökonomischen Entwicklung. Darüber hinaus untersucht das Team, inwieweit die gewonnenen Erfahrungen und Ergebnisse auf den überregionalen Biodiversitätsschutz übertragbar sind.

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Neuer Index bewertet Nährstoffe: Wie gesund ist Mensaessen?

Ein neuer Index bewertet den Nährstoffgehalt von Gerichten genauer als vergleichbare Bewertungssysteme. Forschende der Universität Halle haben den nutriRECIPE-Index entwickelt und mit seiner Hilfe die Nährstoffdichte von 106 Mensagerichten ausgewertet. In ihr Bewertungssystem beziehen sie erstmals auch gesundheitsfördernde bioaktive Pflanzenstoffe mit ein. Die Studie erschien im Fachjournal "BMC Nutrition".

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Neue Ideen für den Rechtschreibunterricht: Uni Halle bildet Lehrerinnen und Lehrer weiter

Wie lässt sich das Schreibenlernen in Grundschulen so gestalten, dass es den unterschiedlichen Voraussetzungen der Schülerinnen und Schülern gerecht wird und niemand benachteiligt wird? Mit diesem Thema beschäftigen sich aktuell 26 Lehrerinnen und Lehrer im Rahmen einer Fortbildung zum Rechtschreibunterricht in der inklusiven Grundschule, die von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und dem Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA) angeboten wird. Ziel ist es, konkrete Aufgaben zu entwickeln, die sich auch in der Schulpraxis bewähren.

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Wer rettet die Welt? Theologische Tage 2022 zu Klimawandel und Bewahrung der Schöpfung

Der Klimawandel ist eine globale Herausforderung, die die Lebensgrundlage vieler Menschen bedroht und tiefgreifende Veränderungen in der Gesellschaft erfordert. Aber wer rettet die Welt? Gott oder die Menschen? Muss die Schöpfungstheologie umgeschrieben werden? Diese Fragen stehen im Fokus der Theologischen Tage, die am 19. und 20. Januar 2022 in Präsenz und digital an der MLU stattfinden. Die Hauptvorträge halten unter anderen der Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt Dr. Reiner Haseloff und der Chefökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung Prof. Dr. Ottmar Edenhofer.

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Woher kommt das besondere Aroma von Thymian und Oregano?

Thymian und Oregano sind nicht nur beliebte Gewürzkräuter, sondern werden auch als Arzneipflanzen genutzt. Ihre ätherischen Öle enthalten die Substanzen Thymol und Carvacrol, die für das typische Aroma sorgen und medizinische Bedeutung haben. Ein Team der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und der Purdue University in den USA hat nun erstmals lückenlos aufgeklärt, wie diese beiden Substanzen in den Pflanzen gebildet werden. Die Ergebnisse könnten dabei helfen, die Züchtung und pharmazeutische Nutzung beider Pflanzen zu verbessern.

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Traditionelle Heilpflanze lindert Malariasymptome

Der pflanzliche Wirkstoff Anemonin könnte neue Ansätze zur Behandlung von Malaria liefern. Forschende aus Äthiopien und Deutschland fanden ihn in einem Hahnenfußgewächs, das in einigen afrikanischen Ländern traditionell als Heilpflanze bei Malaria gebraucht wird. Extrakte der Pflanze linderten die Symptome von infizierten Mäusen deutlich, wie das Team der Arba Minch University (AMU), der Addis Ababa University (AAU) und der Martin-Luther-Universität Halle–Wittenberg (MLU) im Fachjournal "Molecules" berichtet.

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Insekten: Wie Landwirte beim Artenschutz besser einbezogen werden können

Landwirte haben ein großes Potenzial, den Artenschutz weltweit voranzutreiben. Bislang wird dieses noch zu wenig genutzt. Wie sich das ändern ließe, zeigt ein internationales Forschungsteam unter Leitung der MLU in einer neuen Studie im Fachjournal "Global Ecology and Conservation". Hierfür befragten die Forschenden 560 Landwirte weltweit nach ihrem Wissen über die lokale Bestäubervielfalt und auch dazu, wie sie sich für das Thema engagieren. Die Ergebnisse geben wichtige Hinweise für die Politik und die Wissenschaft.

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Cannabis-Öle: Ist wirklich drin, was auf der Verpackung steht?

Öle, Shampoos und sogar Kaugummis: Die Substanz Cannabidiol (CBD) aus der Hanfpflanze ist zurzeit sehr beliebt und findet sich in vielen Alltagsprodukten wieder. Allerdings ist nicht klar, ob wirklich immer das drin ist, was draufsteht. Eine einfache, kostengünstige und präzise Analyse von CBD-Ölen haben Forschende der Uni Halle entwickelt. Damit lässt sich neben CBD auch eine Variante des bewusstseinsverändernden Tetrahydrocannabinols (THC) nachweisen.

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Kreislaufwirtschaft: Forschende zeigen, wie sich synthetisches Gummirohmaterial abbauen lässt

Enzyme sind in der Lage, synthetisches Polyisopren abzubauen. Die richtigen Bedingungen dafür haben nun Forschende der Uni Halle und des Leibniz-Instituts für Pflanzenbiochemie (IPB) geschaffen. Polyisopren ist Hauptbestandteil von Naturkautschuk und von vielen Gummisorten, die beispielsweise auch in Autoreifen genutzt werden. Bislang konnte nur Polyisopren abgebaut werden, das dem natürlich vorkommenden sehr ähnlich ist. Die Forschung könnte wichtige Erkenntnisse auf dem Weg in Richtung Kreislaufwirtschaft liefern.

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Turbo für Materialforschung: Forscher trainieren KI zur Vorhersage neuer Verbindungen

Ein neuer Algorithmus soll dabei helfen, bislang unbekannte Materialverbindungen auszumachen. Entwickelt wurde er von einem Team der MLU, der FSU Jena und der Universität Lund in Schweden. Die Forschenden konzipierten eine Künstliche Intelligenz (KI), die auf maschinellem Lernen basiert und komplexe Berechnungen binnen kürzester Zeit durchführen kann. Auf diesem Weg konnte das Team bereits mehrere Tausend neue mögliche Verbindungen am Computer beschreiben.

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